Rezension: „A Bookboyfriend for Christmas“ von Freya Miles

Manchmal braucht es genau das richtige Buch zur richtigen Zeit – und A Bookboyfriend for Christmas ist genau so eine Geschichte. Kurz, kurzweilig und herrlich unterhaltsam, perfekt für einen gemütlichen Leseabend mit Tee, Lichterkette und Weihnachtsstimmung.

Wie der Titel schon verspricht, dreht sich alles um unsere geliebte BookTok- und Bookstagram-Bubble – inklusive der (oft ziemlich hohen) Ansprüche an Männer, die durch all die perfekten Bookboyfriends geprägt wurden. Freya Miles nimmt diese Erwartungen mit einem Augenzwinkern auseinander und trifft dabei einen Ton, der sich wunderbar selbstironisch anfühlt. Wer gern romantische Tropes liest und gleichzeitig über sich selbst schmunzeln kann, wird hier definitiv abgeholt.

Wir begleiten Mia, eine bekannte Booktokerin, die die einmalige Chance bekommmt Weihnachten eingeschlossen in einem Buchladen zu verbringen. Aber alles kommt am Ende ein wenig anders als erwartet und so bleibt sie ncht ganz allein.

Das Setting im weihnachtlichen New York trägt seinen Teil zum Wohlfühlfaktor bei: Lichter, winterliche Atmosphäre und dieses typische Großstadt-Weihnachtsgefühl, das sofort Bilder im Kopf entstehen lässt. Die Geschichte nimmt sich selbst nicht zu ernst, sondern setzt klar auf Feel-Good-Momente, Charme und Humor.

A Bookboyfriend for Christmas ist keine tiefschürfende Romanze, will es aber auch gar nicht sein. Stattdessen ist es eine leichte Weihnachtsgeschichte zum Abschalten, Schmunzeln und Wohlfühlen. Genau das Richtige für alle, die Bücher lieben, Bookboyfriends feiern und in der Adventszeit einfach ein bisschen Herzklopfen zwischen zwei Buchdeckeln suchen. 🎄📚✨

A Bookboyfriend for Christmas Rezension